Jahrestagung der Gesellschaft für Globalgeschichte (GfGG): Laudatio auf die Dissertationspreisträgerin Mona Michaela Rudolph

Jahrestagung der Gesellschaft für Globalgeschichte (GfGG): Laudatio auf die Dissertationspreisträgerin Mona Michaela Rudolph

Von 22. bis 24. Juni fand in den Räumlichkeiten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg die diesjährige Tagung der Gesellschaft für Globalgeshichte (GfGG; vormals Gesellschaft für Überseegeschichte) statt. Sie stand unter dem Generalthema „Kolonialismus–Imperialismus–Dekolonisation; Mitteleuropa in globalen Kontexten, Teil 2“. Neben der Moderation des Samstag-Panels hatte ich die Ehre, die Laudatio auf die Martin Behaim-Dissertationspreisträgerin für das Jahr 2022, Frau Mona Michaela Rudolph, halten zu dürfen.

Frau Rudolph hat eine Dissertation mit dem Titel „Von der Lüderitzbucht nach Berlin und darüber hinaus: Eine Globalisierungsgeschichte der Diamanten aus dem kolonialen Namibia, 1908-1929“ verfasst, welche die hohen Kriterien für die Verleihung des Dissertationspreises erfüllte. Ein zweiter solcher Preis wurde an Frau Anka Steffen für Ihre ebenfalls exzellente Dissertation „Die ‚Priesterschaft des heiligen Merkur‘. Schlesische Wirtschaft im globalen Kontext“ verliehen. Die Laudatio auf Frau Steffen hielt Margrit Schulte-Beerbühl.

Die Jahrestagung, die von rund 50 TeilnehmerInnen besucht wurde, hatte eine Keynote Lecture, die von Martin Krieger aus Kile bestritten wurde, einen Empfang sowie eine Sonderführung durch die Ausstellung „Pest und Cholera“ in der Staatsbibliothek Bamberg.

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