Podiumsdiskussion zur Neudefinition ethnologischer Museen im Leipziger GRASSI Museum

Podiumsdiskussion zur Neudefinition ethnologischer Museen im Leipziger GRASSI Museum

Am Sonntag, den 19. Juni 2022 fand im ethnologischen GRASSI Museum in Leipzig eine hochkarätige Podiumsdiskussion statt, die ich moderieren durfte, und bei der es um eine Auslotung der Ansätze zu einer Neudefinition ethnologischer Museen ging.

Unter dem Titel „Aufarbeitungen, Bekenntnisse, Lösungsansätze – zur Neudefinition ethnologischer Museen“ fand eine hochkarätige Podiumsdiskussion als Höhepunkt und abschließende Veranstaltung der diesjährigen Tagung der Gesellschaft für Globalgeschichte (vormals Gesellschaft für Überseegeschichte) im Leipziger Grassi Museum statt.

Die DiskutantInnen waren Prof. Dr. Rose Marie Beck (Uni Leipzig, Afrikanistik, Dekanin), Frau Dr. Maria Leonor Pèrez (Koordinatorin der Kontaktstelle für Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten in Deutschland), Herr Dr. Robert Peters, Ethcom-Mitglied bei ICOM) und Frau Dr. Anette Rein (Vorsitzende des Bundesverbands für Ethnolog*innen e.V., vormals Direktorin des Frankfurter Museums der Weltkulturen). Leider war die ebenfalls eingeladene Direktorin des Grassi Museum, Frau Leontine Meijer-van Mensch krankheitsbedingt ausgefallen.

Die Podiumsdiskussion verlief harmonisch, sachlich konstruktiv und äußerst informativ. Die vielen Fragen aus dem Publikum gaben der Diskussion zusätzliche Impulse, die dazu beitrugen, die Veranstaltung zu einer gelungenen zu machen. Ich durfte diese Veranstaltung in Vertretung des ursprünglich dafür vorgesehenen Staatsekr. i.R. Dr. Hans-Martin Hinz moderieren und aus den Diskussionbeiträgen etliche neue Aspekte zur Thematik mitnehmen.

Alle Fotos: Copyright Dr. Anette Rein. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die Erlaubnis, diese Fotos hier verwenden zu dürfen.

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